Museum |
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Das französische Artilleriesystem La Hitte |
Der Gedanke an gezogene Geschütze ist
schon im 17. Jahrhundert aufgetaucht. Ihre Realisierung war jedoch bis Mitte 19. Jh. in technisch brauchbarer Form nicht möglich. |
In den deutsch-dänischen Kriegen 1848 - 1850 wurden bereits beiderseits Batterien lediglich durch feindliches Infanteriefeuer zum Rückzug genötigt!!! |
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In Frankreich entschied man sich für die zunächst schneller umzusetzende und einfachere Idee der Spielraumführung Cavallis unter Beibehaltung der Vorderladung. Hauptmann Lepage hatte die Versuche in Åker beobachtet und veranlasste 1848 Versuche mit einem gezogenen Sechspfünder mit Geschossen mit Warzenführung, einem Vorschlag des Gewehrtechnikers Hauptmann Tamisier. Erst die Entwicklung des Schiebezuges durch Oberst
Treuille de Beaulieu, die Gestaltung der Führungskanten und -warzen und die Erhöhung der Zahl der Züge auf sechs ermöglichten 1858 die Einführung des neuartigen Geschützsystems in Frankreich. Es wurde benannt nach
General La Hitte, unter dessen Leitung des Prüfungsausschusses die Versuche stattfanden. |
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