Museum |
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Feldbackofen M01 System Manfred Weiss |
Vor etlichen Jahren wurde dem Röthenbacher Wehrtechnikmuseum ein Feldbackofen gestiftet, der als ein für Kraftzug umgebauter österreichisch-ungarischer Feldbackofen identifiziert werden konnte. Laut Hermann Müller (Die Feldbäckereien - Geschichte und Geschichten um das Kommissbrot) handelte es sich um eine Konstruktion des ungarischen Obersten Josef Bekésy, die im 1897 von der Firma Manfred Weiss in Budapest zur Serienreife entwickelt wurde. |
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Der Feldbackofen wurde vor dem 1. Weltkrieg zu Tausenden produziert und
in europäische Länder wie Italien, Rumänien, Bulgarien und Polen exportiert. Hauptsächliche Verwendung fand er natürlich in der österreichisch-ungarischen Armee. Sogar im 2. Weltkrieg wurde er noch eingesetzt. |
Hauptmerkmal des Weiss’schen Feldbackofens sind
die Backbleche aus feinmaschigem Drahtgitter für das Backgut. |
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Blick in die untere Backröhre |
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Die Riegel der Ofenklappen sind mit drehbaren Scheiben gesichert (unten) |
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